Eine gründliche Reform muss her

Mittlerweile haben wir alle verstanden, dass unsere Sprache diskriminierend und vieles andere ist. Beste Bewegungen sind im Gange. Heute möchte auch ich einen kleinen Beitrag leisten.

Es geht um ‚die Butter‘. Man sieht schon auf den ersten Blick, dass es ein feminines Wort ist (in gewissen Landstrichen versuchen sie das durch Verwendung von ‚das Butter‘ zu umgehen).

Woher kommt das Wort Butter? Es ist eine Zusammenziehung von B(ruthenne) und (M)utter. Der reine Bezug auf Menschen, die gelegentlich menstruieren, ist viel zu eindeutig. Die Männer müssen eingebunden werden. Nein, nicht nur die! Alle Menschen müssen sich in der Butter wiederfinden.

Dafür haben wir bereits ein probates Mittel: Das absolut niemanden diskriminierende Sternchen (*), das als eine kleine Lücke in der Sprache auftaucht. Daher bitte ab sofort nur noch _utter sagen und *utter schrreiben. Wichtig ist die kleine Pause. Statt:

Ich möchte bitte ein Päckchen Butter (pfui!), jetzt:
Ich möchte bitter ein Päckchen … utter (sehr gut!).

Einfetten von Backformen

22. Aug. 2016: Einfetten von Backformen

Ein kleiner Tipp für alle die, die ihre Backformen nicht mit Butter einfetten möchten: Ich habe mich lange mit Kokosöl schwer getan, es funktionierte nie so richtig oder ich musste wirklich sehr viel davon verwenden. Mittlerweile habe ich einen kleinen Trick: Ich fette die Form dünn ein und stelle sie ein paar Minuten in den Kühlschrank. Das wird dann zu einem kühlen Fettfilm und ich kann auch sehen, ob ich eine Stelle vergessen habe. Kuchen und Brot löst sich in meiner Erfahrung genauso gut wie aus der gebutterten Form.

Eine Ausnahme habe ich allerdings entdeckt: Wenn es so heiß ist, dass das Kokosöl schon im Behälter flüssig ist, lässt es sich nicht dick genug auftragen, um wirklich eine Trennschicht zu bilden. Da bleibe ich dann doch bei Butter.

 

Das Butterwunder

26. Oktober 2013: Die neue Butter

Wie ich vor ein paar Tagen ja schon schrieb, beglückt uns Schrott und Korn, äh, Schrot und Korn auch im Oktober wieder mit einer schillernden Vielzahl wunderbarer Produkte. Nicht nur Kinder werden hier glücklich, auch an uns Erwachsene wird gedacht. Schrot und Korn leitet das vorgestellte Produkt mit einem ach so neckischen Satz ein „Es geht doch nichts über ein frisches Butterbrot – wenn nur das schlechte Gewissen wegen der Kalorien nicht wäre.“ Ich meine, ich nehme Dinge gelegentlich gerne wörtlich und kann nur sagen: Es gibt ne Menge, was über ein frisches Butterbrot geht: ein warmes Zuhause, ein regelmäßiges Einkommen. Räusper. Es tut mir auch leid, wenn die S&K-Redakteure bei jedem Bütterchen ein Kaloriengewissen haben. Das liegt eben daran, dass sie das „Korn“ im Namen aus alten Zeiten mitführen, aber vom Volkorn und der entsprechenden Ernährung keine Ahnung mehr haben. Aber gut, was ist das denn für ein tolles Produkt? Eine Bio-Joghurtbutter, die zu 21 Prozent aus Joghurt besteht.

Na, da bin ich doch mal wieder so richtig beruhigt, dass wirklich auch noch der letzte Käse (wie passend) in die Bio-Läden kommt. Neben den merkwürdigsten Konserven und Fertiggerichten jetzt auch die Bio-Joghurtbutter. Es wird wirklich alles, aber auch alles getan, damit wir garantiert mit dem Begriff Bio bald nichts Positives mehr verbinden können und auch das letzte halbwegs natürliche Produkt wie die Butter gepanscht wird.

Die Webseite dazu: hier

Frag doch mal die Ute: Antworten Januar

1. Januar 2013: Frag doch mal die Ute: Antworten

Die Entscheidung war diesmal wieder deutlich, aber nicht so deutlich wie bei den letzten Malen. Aber Butter und Sahne interessieren euch am meisten:

Zu den anderen Fragen:

Nudeln:
Mal eine Frage zu Nudeln: wie siehst du die Verwendung von gekauften Vollkornnudeln? Egal ob aus VK-Grieß oder aus VK-Mehl, die dürften doch durch ihre Lagerzeit schon viele Vitalstoffe verloren haben, oder? Bei selbstgemachten Nudeln würde mich interessieren, ob du eher zum Trocknen oder zum Einfrieren raten würdest und wie lange selbstgemachte, getrocknete Nudeln höchstens lagern sollten.

Wenn ich in Zeitnot bin, nehme ich auch schon mal gekaufte Nudeln und achte dabei darauf, dass sie aus Vollkornmehl, nicht aus Gries hergestellt sind. Allerdings gibt es so viele andere leckere Dinge, die schnell gehen, dass ich nach einer ausgiebigen Kaufnudel-Phase wieder davon abgekommen bin. Ganz strikte Vollwertler raten zum Einfrieren. Ich habe nicht so viel Platz in meiner Tiefkühltruhe, denn sie müssen ja erst einmal als Lagen einfrieren. Außerdem schmecken sie mir nicht, sie werden labberig. Ich trockne sie daher. Haltbarkeit? Ich habe keine Ahnung. Vom Gesundheitswert her wohl nicht länger als 2 Wochen, weil das Mehl dann „tot“ ist. Aber irgendwo…. wird’s mir dann auch egal 😉 Wenn ich größere Mengen herstelle, verwahre ich sie auch schon mal 8-12 Wochen.

Ranziges Nussmus
Nüsse und Nussmus esse ich jeden Tag. Leider haben viele Nüsse einen ranzigen Beigeschmack, auch wenn sie noch nicht abgelaufen sind. Meinen Vorrat, der nicht sehr gross ist, lagere ich im Keller oder im Kühlschrank. Mandeln und Macadamianüsse sind am schlimmsten. Was mache ich mit dem ranzig schmeckenden Nussmus? Ich esse noch nicht so lange vegan, daher ist mir der Unterschied aufgefallen. Geht das nur mir so oder kennen auch andere dieses Problem?

Ich selbst kenne das Problem nicht außer bei Pinienkernen (die esse ich deshalb nur geröstet) und Macadamianüssen (die lagere ich im Kühlschrank). Wenn das Nussmus ranzig schmeckt – mal probieren, ob es als Soßendickmittel noch zu verwenden ist oder eingebacken in Teig / Pfannkuchen usw.

Stellung von Tiefkühlkost in der Rohkost
Ich würde gern wissen, wie das Einfrieren von Lebensmitteln in der Rohkost eingeordnet wird. Für das Erhitzen gibt es ja die kritische Obergrenze von 42°C. Gibt es auch eine kritische Untergrenze?

Mir ist keine kritische Untergrenze bekannt. Manche Rohköstler lehnen Tiefgekühltes insgesamt ab, andere essen sie nach dem Motto „Auch die Natur friert ein“. Ich friere auch ein, aber nur recht wenig. Denn wenn ich mir anschaue, wie Erdbeeren vor und nach dem Einfrieren aussehen, erkenne ich, dass offenbar Strukturen zerschlagen werden. Als Notvorrat oder bei Brotüberschuss und ähnlichem: Ja, gut.

Silikonbackformen: Ja oder Nein?
Was hältst du von Silikonbackformen für Sauerteigbrote? Ich finde sie praktisch, weil nichts anhängt und sie auch sauerteigbeständig sind. Wegen der Kunststoffbelastung oder Ausdünstung (?) meine ich, dass ja auch vielfach Silikon-Backfolie benutzt wird in der VWK, oder gibt es für dich einen Unterschied bzw. andere Argumente gegen Silikonbackformen?

Gegen die Silikonbackformen spricht das praktische Handling, mit Teig drin sind sie anfällig fürs mir aus der Hand fallen 🙂 Dann sind sie natürlich Kunststoff. Und mit der Zeit werden sie „schmierig“ und nehmen Geruch an. Ob sie jetzt grundsätzlich schädlich sind oder nicht, ist nicht entschieden. Es gibt Vollwertler, die immer Beweise aus dem Ärmel zaubern, wie schädlich Silikonbehälter sind. Die Untersuchungen sind meist knochenalt oder es gibt auch Gegenbeweise. Letztendlich bleibt es unserem eigenen Urteil vorbehalten, solange keine eindeutige Meinung vorliegt (auch wenn das einige behaupten, siehe oben). Meine Backformen habe ich alle aussortiert, bis auf die kleinen Muffinbackformen. Es liegt meiner Ansicht auch daran, ob wir ein Billigprodukt oder gute Ware kaufen!

Butter und Lebensqualität

Kommentar vom 13. Januar 2011: Butter – Lebensqualität, die schmeckt

Dieser Satz ist nicht von mir, sondern Überschrift in einer Werbung. Da gucke ich natürlich interessiert. Was uns dort verkauft werden soll, ist eine neue Margarine, ein streichfähiges Pflanzenfett also, das sich in dieser ganzeitigen Vierfarbanzeige von der Margarine distanzieren möchte. Die Argumentation für dieses Butter-Rapsöl-Kotzgemisch, ups, sorry: dieses natürliche Butter-Rapsöl-Gemisch ist umwerfend. Was uns nämlich an der Butter wohl so schrecklich stört, ist die umständliche Verpackung in der Folie und dass sie aus dem Kühlschrank kommend nicht streichfähig ist. Nee, klar, ein Päckchen aus Folie auszupacken und in einen Butterbehälter zu überführen, ist natürlich eine Anstrengung, die allenfalls noch mit Kraftsport zu vergleichen ist und daher für den Normalmenschen unzumutbar. Ja, und die fehlende Streichfähigkeit führt dazu, dass wir uns die Butter nur dick aufs Brot schneiden können. Denn wir sind heute nicht mehr in der Lage, das Päckchen Butter eine halbe Stunde vor der Mahlzeit aus dem Kühlschrank zu nehmen.

Ich liebe Werbetexter. Selten fabriziert jemand mehr Blödsinn, als diese Menschen, die vor Verfassen ihrer Texte ihr Hirn einmotten und pausieren lassen, denn so hirnlos kann kein Mensch sein. Die Selbstgefälligkeit strömt förmlich aus jedem Wort, mit dem die Marketingleute nun glauben, den Stein des Verkaufweisen gefunden zu haben. Denn hier wird uns ja „die moderne, natürliche Alternative“ vorgestellt, „die feinsten Buttergeschmack mt absoluter Streichfägigkeit vereint.“ Vereinigung ist immer schön, gell? Und absolute Streichfähigkeit scheint die Steigerung von Streichfähigkeit zu sein. Hmm. Also ich kann mir das jetzt nicht so ganz vorstellen: Wenn Butter z.B. streichfähig ist, wie unterscheidet sie sich von einem Gemisch, das absolut streifähig ist? Das ist mir jetzt absolut unverständlich 😉

Und weil wir als mündige Verbraucher behandelt werden, erfahren wir nun auch mehr, nämlich über die Zusammensetzung dieser „köstlichen Verbindung“: „hauptsächlich“ besteht sie aus „reiner Butter und Rapsöl„. Rapsöl ist übrigens eine Neuentwicklung, weil Raps an sich ja am besten für Dieselfahrzeuge geeignet ist. Aber das ist ein Thema für sich 😉 Mich fasziniert das „hauptsächlich“. Wie viele Prozent sind denn hauptsächlich? Und was sind die nebensächlichen Bestandteile? Ich könnte ja ein Gemisch herstellen, sagen wir mal aus 50 % Butter, 10 % Rapsöl und 40 % Arsen. Dafür träfe dieser Satz auch zu 🙂

Die Krönung: Diese Supperfett mit einem Ölgehalt bis zu 45 % (!) und einem Eiweißgehalt von rund 22 % (wo kommmt eigentlich das ganze Eiweiß her? Butter hat kaum welches, und Rapsöl ganz gewiss nicht) gehört „zu den wertvollsten Produkten weltweit„. Ehrlich – ich bleibe lieber bei Gold. Und ist außerdem in einem praktischen Becher verpackt. Der praktische Becher ist ein viereckiges Margarinetöpfchen. Nee, klar, eine tolle Innovation.

Und dann werden wir mal wieder mit Prozentzahlen übers Ohr gehauen. Wir lesen „Arla Kaergarden hat mit 75 % einen etwas geringeren Fettgehalt als Butter. Dieser besteht zu 75 % aus reiner Butter und zu 25 % aus Rapsöl.“ Ich habe gestutzt, denn im Gedächtnis bleibt „75 % reine Butter + 25 % Rapsöl sind doch 100 %“. Betrug schon  gesehen? Die 75 % dieser Substanz setzen sich aus Butter und Öl zusammen, d.h. 25 % des Produktes sind andere Stoffe!! Oder anders herum gesagt: 75 % von 75 % sind Butter – das sind 56,25 % der Gesamtmenge. Außerdem wissen wir immer noch nicht, was denn die anderen 25% neben den Fetten sind.

Erst im Internet finde ich etwas mehr zur Produktzusammensetzung, allerdings auch in einem verschachtelten Register: „Weitere Zutaten: Butter, Rapskernöl, Milchsäurekultur. Enthält Laktose. Glutenfrei.“ Die fehlenden 25 % sind damit immer noch nicht aufgeklärt. Da frage ich mich, welche interessanten Produkte das wohl sind, die so an der Deklarationspflicht vorbeischerbeln.

Die Website ist im Übrigen eine weitere geschwafelte Augenwischerei und Schönfärberei. Die Firma stellt sich als umweltbewusst und natur- sowie menschenliebend dar. Wie weit das geht, sei nur an einem Beispiel demonstriert, dem Passus zur Kinderarbeit:

„KINDERARBEIT
Wir akzeptieren keine Kinderarbeit, definiert als Arbeit, die von Personen unter 15 Jahren oder älter durchgeführt wird, wenn die lokale Gesetzgebung ein höheres Alter oder eine längere Schulbildung voraussetzt.“

Und was ist, wenn die lokale Gesetzung Kinderarbeit erlaubt?

Das Wort Scheinheiligkeit könnte für dieses Produkt und die Herstellerfirma geradezu erfunden worden sein.

Müssen und dürfen

Kommentar vom 14. August 2009: Der Unterschied zwischen „dürfen“ und „müssen“

Als ich Januar/Februar 2009 das Projekt „Hartz IV als Vollwertlerin“ über 31 Tage startete, das ich dann in ein Buch verarbeitet habe, rechnete ich damit, dass ich mit Kritik von Nichtvollwertlern eingeseift werde. Alles, was mir dazu einfiel, habe ich natürlich versucht im Projekt aufzufangen. Da ich die 31 Tage ja wirklich von dem Geld gelebt hatte, war ich mir auch sicher, solcherlei Kritik immer etwas entgegenhalten zu können, was Hand und Fuß hat.

Erstaunlicherweise habe ich bisher nur zwei Kritiken erhalten: von Vollwertlerinnen Diese waren, das muss ich vorausschicken, insgesamt zwei sehr nette Mails, und auch die Kritik war freundlich formuliert. Nur, was da kam: Das hat mich schon erstaunt.

Beim ersten Mal schrieb mir eine Frau, die in einem Bioladen arbeitet. Ihrer Kollegin gefiel das Buch auch, aber sie meinte, da sei nicht genug Fett drin. Ich habe dann mal nachgehakt, wieso? „Na also, Bruker hat da ja in einem Rezept für eine ganze Familie z.B. 250 g Sahne genommen.“ Da stutzte ich: Verwechseln vielleicht viele in der Vollwert ein „darf“ mit einem „muss“?

So ist natürlich das Schöne für uns Vollwertler, dass wir kein schlechtes Gewissen haben müssen, wenn wir uns die Butter dick aufs Brot streichen oder einen Kuchen oder das Frischkorngericht mit reichlich Sahne dekorieren. Ich weiß auch, dass Bruker es als einen Pfeiler der Vollwertkost sah, dass wir jeden Tag gesundes Fett (Sahne, natives kalt gepresstes Öl, Butter) essen, wobei für ihn Butter das gesündeste Fett war, weil es keinerlei Belastung in Sachen Verarbeitung für den Körper darstellt.

Aber wo steht denn, dass wir ein ganzes Päckchen Sahne pro Tag essen müssen? Wo stehen sonst noch Aussagen über Fettmengen, die wir essen müssen? Ich kann mich da wirklich an keine Stelle erinnern.

Vor wenigen Tagen nun die zweite Zuschrift einer Vollwertlerin, die ebenfalls meinte, ihr sei das aber nicht genug Butter und Sahne.

Da habe ich nochmals nachgedacht, habe mir das noch einmal angeschaut. Ich muss dazu vorausschicken, dass ich in der Hartz IV Phase so viel und so reichlich gegessen habe, wie lange vorher nicht mehr, damit man mir nicht den Vorwurf zu kleiner Portionen oder mangelnder Vollwertigkeit machen konnte. Das schon war für mich ein Grund aufzuatmen, als die 31 Tage um waren „Endlich nicht mehr so viel essen“. 🙂 Und so viel Sahne und Butter wie in der Zeit esse ich sonst auch nicht – das hat sich bei mir einfach geändert.

Ich habe heute die fetten Dinge noch einmal zusammengezählt. Ich habe in 31 Tagen verbraucht: 500 g Butter, 1500 g Sahne (das sind 1,5 Liter!), 500 g Mandeln 1 Liter Öl, 500 g Leinsamen, 1 kg Sonnenblumenkerne, 125 g Kokosflocken.

Ich will jetzt hier nicht mein Essen rechtfertigen. Worum es mir geht: So leicht können Dinge umgedeutet werden, so leicht wird aus einem Brukerschen „du darfst Sahne essen, habe kein schlechtes Gewissen“ ein „Iss Sahne, und das reichlich!“. Mir zeigt das auch wieder einmal, dass ich mir auch immer erneut noch einmal klar machen muss, was Vollwertigkeit für mich bedeuten soll und dass ich nicht in Denkmuster verfalle, wo ich dann plötzlich Dinge als „Muss“ sehe, die eigentlich nur ein Angebot sind. Davor bin ich ja genauso wenig gefeit wie meine beiden netten Mailverfasserinnen. Und gerade mit dem Fett kann ich auch Interessenten an der Vollwert vergraulen, die als „Normalos“ ja aus einer Welt kommen, wo Fett verpönt ist und erst langsam an den Gedanken herangeführt werden sollten, das Fett – gesundes Fett! – überhaupt nicht schlimm ist. Aber eben auch kein Zwang.