Kichererbsen im Test

21. Juli 2016 Kichererbsen – ein Gastbeitrag

Kichererbsen die Zweite – Es gibt doch noch Hoffnung

Nachdem ich ja vor einer Weile über das schlechte Keimverhalten von (Bio­) Kicherrebsen hier einen Gastartikel verfasst hatte, habe ich nun noch einen Versuch mit einer Probepackung demeter Kichererbsen von Erdmannhauser gestartet. Die Packung hatte ich schon ziemlich lange (bestimmt 2 Jahre) herumliegen. Das Ergebnis könnt ihr an dem Foto sehen: ein Keimergebnis wie „im Bilderbuch“ (bzw wie man das als Vollwertler haben möchte 😉 ), geschätzte 98% sind gekeimt (nur 5 oder 6 musste ich aussortieren)! Und das obwohl die Erbsen schon etwas älter waren und ich glaube auch nicht immer optimal gelagert!

Ausserdem war ich vor 2 Wochen auf einem Rohkost­Potluck. Dort hatte jemand eine riesige Menge gekeimte Kicherrebsen mitgebracht. Als ich danach fragte bekam ich den Tipp, bei türkischen/indischen Lebensmittelgeschäften gäbe es 2,5-kg-Säcke (oder waren es 5 kg?) der Marke Baktat, die würden wunderbar keimen.

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Anmerkung Ute:
Lebensmittel aus türkischen Geschäften haben in der Regel kein Bio-Siegel. Da muss dann jeder selbst entscheiden, was wichtiger ist – Keimfähigkeit oder Bio. Reishunger hat Bio-Kichererbsen aus der Türkei, die in meiner Erfahrung durchaus zufriedenstellend keimen, wenn auch nicht ganz so hoch in der Prozentzahl, wie die hier erwähnten.

 

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Gekeimt getrocknet

7. Dez. 2013: Gekeimtes fertig

In den Rohkost-Shops entdecke ich etwas Neues: Fertiggekeimtes. Nicht etwa, wie wir das aus dem Bioladen gewohnt sind, also frisch gekeimt. Nein, sondern gekeimt und dann getrocknet – bei Rohkosttemperatur unter 42 °C. Und daher, so heißt es dann immer, sind natürlich alle Vitalstoffe erhalten geblieben.

Äh, wie bitte? Diese ganze Trocknerei ist etwas, das mich an der heutigen Rohkost enorm nervt. Trocknen ist ursprünglich eine Konservierungsart, um Überschüsse haltbar zu machen. Weder ist es ein Ersatz für Frisches noch gar besser. Schaut man sich heute Rohkost-Bücher an, scheint Rohkost gar nicht mehr möglich ohne einen Dörrapparat. Manche nennen ihn – was ich noch eigenartige finde – Rohofen. Rohofen gibt’s nicht, man schaue sich dazu nur einmal den entsprechenden Artikel von Wikipedia an: hier.

Wer Rohkost machen will, kommt mit einem Messer aus. Okay, das ist jetzt sehr einfach. Aber leckere Rohkost kann ich schon mit einem Messer, vielleicht einer Elektroraspel und einem kleinen Mixer herstellen. Da kann ich von Konfekt bis zu gefüllten Gemüserollen alles herstellen, was das Rohkostherz begehrt. Ein Rohkostherz, das unbedingt auch einen Dörrapparat sein eigen nennen muss, hat das mit der Rohkost nicht wirklich verinnerlicht.

Klar, es macht Spaß, hin und wieder auch mal kleine Speisen unter Einbeziehung eines Dörrgeräts herzustellen, aber Spaß soll es bleiben, nicht notwendiger Bestandteil.

Sprossen und Keime sind nicht nur in der Rohkost sehr wertvoll, sie sollten ein regelmäßiger Bestandteil jeder Vollwerternährung sein, wie ich vor einiger Zeit unter Organisation ja schon ausgeführt habe. Sprossen ist so einfach, ein Bio-Snacky-Glas kostet nicht einmal 6 Euro. Und wenn ich gar nichts ausgeben will, reicht eine kleine Schüssel mit einem Sieb dabei.

Nun ist Rohkost modern. Nicht mehr ganz so schick wie vegan essen – das ja im Moment der Hit ist, ich find’s schon zum K…. -, aber doch immer noch angesagt. Und für die Luxus-Rohköstler ohne Gehirn haben sich dann die Leute, die immer gerne auf den Zug der Zeit springen, um den Leuten rasch das Geld aus der Tasche zu ziehen, etwas Tolles einfallen lassen. Sprossen, das wissen auch die Luxusgeschöpfe mittlerweile, sind gesund, weil sie oft mehr Vitalstoffe enthalten als die Pflanzen, die später aus ihnen wachsen. Also gibt es jetzt Sprossen zu kaufen, die nicht mehr sofort gegessen werden müssen. Denn die Organisation alles Frischen ist für Luxusgeschöpfe ja schon zu viel, sie müssen sich ja damit beschäftigen, was sie als nächstes kaufen, da ist die Überlegung, wann sie die nächsten Sprossen ansetzen, natürlich zu viel verlangt. Die klugen Hersteller bieten jetzt getrocknete Sprossen an. Und weil jeder, der sich mit Rohkost beschäftigt, mittlerweile weiß, dass die Rohkostgrenze bei 42°C und nicht bei 50°C anfängt, haben sie ihre Sprossen vitalstoffschonend bei nicht mehr als 42°C getrocknet.

Ist das nicht wunderbar? Ich liebe Werbesätze wie „Die Ankeimung der Samen wird mittels eines patentierten Verfahrens unter Einfluss von Wasser, Sauerstoff, Wärme und Licht realisiert“ (siehe hier). Gut schon, dass nur angekeimt wird. Was der Unterschied zum Keimen ist, weiß wohl nur der liebe Gott, aber es klingt schon mal viel vorsichtiger. Ich keime daheim auch mit Wasser, Sauerstoff, Wärme und Licht, wäre aber nie auf die Idee gekommen, das patentieren zu lassen. Aber Wunder gibt es immer wieder. Schön auch, wie wieder einmal das Wort realisieren eingesetzt wird. Ein kleines Fremdwort ist immer gut, um uns in Ehrfurcht erstarren zu lassen.

Weiter gehts: „Dadurch wird der komplett vorhandene Nährstoffkomplex im Saatgut aktiviert. Dies stellt eine alte Tradition von Ernährung dar und wird von ernährungsbewussten und ganzheitlich denkenden Menschen sehr geschätzt. Verzehrfertig, ursprünglich und lecker! Hergestellt bei Temperaturen nicht über 42°C.“

Klug, gell? Dadurch – das ist der Keimvorgang. Richtig, stimmt. Die alte Tradition stimmt auch. Nur nach diesem Satz… da fehlt etwas, da ist etwas ausgefallen. Nämlich der Hinweis, dass Frischware natürlich beim Trocknen immer an Wert verliert. Mindestens die wasserlöslichen Stoffe gehen verloren, der Rest wird konzentriert und da können wir einmal in die Kollath-Tabelle schauen, wo denn konzentrierte Nahrung steht.

Die Preise sind auch nett. 100 g gemischte angekeimte (haha) Samen plus übrigens ungekeimtem Saatgut kosten 3,99 Euro. Ein Kilogramm würde also 39,90 Euro kosten. Ich bin mir zwar bei den Fleischpreisen nicht mehr sicher, aber ich meine, Filet sei da immer noch billiger. Und das, wo ich doch immer behaupte, Vollwertkost und Rohkost seien preiswerter als die Normalkost mit Fleisch usw. Aber ich bin beruhigt, dass es Firmen gibt, die dafür sorgen werden, dass bald die Überzeugung vorherrscht, dass Rohkost etwas für Luxusmenschen ist.

Das Vollwertleben – Sprossen

21. November 2013: Organisation des Vollwertlebens, 1. Teil – Keimen und Sprossen

Häufig haben gerade Anfänger Probleme damit, sich zeitlich in eine Vollwerternährung einzupassen. Daran kann ich auch nicht viel ändern, das ist einfach so: Alles Neue, das wir in Angriff nehmen, erscheint anfangs umständlich. Nach einem Jahr läuft alles wie von selbst und wir fragen uns – wieso habe ich am Anfang gedacht, ich bekomme das nicht auf die Reihe?

Dennoch gibt es auch Abläufe, die man erst nach langer Zeit als sinnvoll erkennt. Und daher werde ich in loser Folge ab und an etwas dazu schreiben, wie ich mir mein Vollwertleben eingerichtet habe, so dass auch noch Platz für anderes bleibt.

Heute widme ich mich dem Thema „Sprossen“ und „Keime“. Sprossen sind in der Rohkost und in der Vollwertkost wichtige Bestandteile einer guten Ernährung. Dennoch scheitern viele Vollwertler daran, weil sie immer wieder vergessen, die Sprossen anzusetzen. Um einen wirklich guten Zugang zu einer regelmäßigen Versorgung mit Sprossen zu erhalten, ist eine gewisse Experimentierphase unvermeidlich.

Als Erstes muss ich herausfinden, welche Art des Keimens für mich am geeignetesten ist. Der eine bevorzugt einen Automaten, der andere BioSnacky-Gläser und der Dritte möchte seine Sprossen vielleicht einfach in der Schüssel ziehen. Alles geht. Alles habe ich schon ausprobiert, für meinen Bedarf haben sich die BioSnacky-Gläser bewährt und ich nehme nichts anders mehr. Die Menge, die ich in diesen Gläsern ziehen kann, ist für meinen Bedarf richtig. Sie sind einfach zu reinigen (Spülmaschine), der Schraubverschluss ist mit vielen Schraubdeckeln kompatibel und statt der BioSnacky-Gläser kann man, wenn einmal eines zerbricht, auch ein Standard-Einmachglas (750 ml Inhalt) nehmen. Wie gesagt – es ist ein Glas, der Trick ist der gelöcherte Kunststoffdeckel mit eingebauter „Lasche“ zum Schrägen aufstellen des Glases.

Dann ist herauszufinden, welche Sprossen und Keime ich wirklich gerne esse. Anfangs habe ich alles Mögliche gekeimt, denn Abwechslung ist ja immer wichtig. Dann hat meine Begeisterung fürs Keimen merklich nachgelassen. Woran lag das? Nun ich mag nicht so gerne gekeimte Kichererbsen, die gekeimten Mungbohnen haben regelmäßig steinharte Kerne als Reste, an denen man sich die Zähne ruinieren könnte, Getreidekeime schmecken mir nicht sonderlich. Nachdem ich mir selbst zugestanden habe, dass ich gewisse Keime und Sprossen nicht gerne esse und gesehen habe, dass mir die Linsen am besten schmecken, keime ich nur noch Linsen. Auch da gibt es verschiedene Sorten. Ab und an keime ich Sonnenblumenkerne, weil es so schön schnell geht, oder Roggen – aber der geht dann püriert in ein Frühstück. Leider schmecken zu lange gekeimte Sonnenblumenkerne mir überhaupt nicht, ich finde sie eher abstoßend, daher sind sie aus meinem Repertoire gefallen.

Während dieser Testphasen können wir auch schon feststellen, wie lange denn unsere Lieblinge so brauchen, um essfertig zu sein. Das ist ganz wichtig, wenn ich Keimroutinen entwickeln will. Linsen brauchen knapp 48 Stunden zum Erreichen der gewünschten Keimlänge. Das heißt, ich setze die Linsen für unsere Mittagessen im Büro samstags an, dann habe ich am Montag mittag gute Keime. Samstags nehme ich 50 g Linsen. Dann fange ich am Dienstag eine neue Serie an, diesmal aber nur 30 g, weil sonst zu viel übrig bleibt. Wenn ich das einhalte, habe ich immer genug Linsen. Wenn sie „ausgewachsen“ sind, kommen sie in eine gut verschlossene Plastikdose. Zwei bis drei Tage halten sie sich problemlos. Ich arbeite mich immer wieder durch verschiedene Linsensorten.

Seitdem ich das so mache, ist mein Keimvorrat immer gut. Okay, manchmal vergesse ich den Ansatz, dann gibt es eben zwei Tage mal keine Linsen. Aber die entsprechenden Handgriffe sind samstags und dienstags schon so automatisch für mich, dass ich es immer seltener vergesse.

Für den Anfänger bietet sich da auch noch ein Einwochen-Kalender an der Küchenwand an. Den kann man ja schnell selbst machen: Eine Tabelle mit 7 Spalten, das ganze im Querformat, eine Spalte so hoch wie die Seite – und schon kann ich eintragen, was ich wann machen will.

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag
 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gastbeitrag: Sprossen ziehen: Ein Vergleich

21. Juli 2012: Gastbeitrag: Sprossenhilfen im Vergleichstest

Die Gewinnerin des Sprossen-Tonis im Hirse-Wettbewerb hatte einen Test des neuen Geräts im Vergleich zum Biosnacky-Keimglas angeboten, das ich gerne angenommen habe! Ich selbst bin uneingeschränkter Fan dieser Gläser, nachdem ich einmal wenige Tage ein hochkompliziertes elektrisch betriebenes Keimgerät hatte, dessen Reinigung mich an den Rand des Wahnsinns brachte 🙂 Vielen Dank für diesen schönen systematischen Vergleich!

Sprossen –Toni vs. BioSnacky
Bevor ich meinen Testbericht starte möchte ich mich nochmal ganz herzlich bei Ute für das Preisausschreiben bedanken! Ich habe mich so gefreut und auch noch einen Gewinn eingefahren… unglaublich!
Der Gewinn war ein Sprossen-Toni von der Firma Hawos.
Ich besitze ein BioSnacky Keimglas von der Firma A.Vogel. Nach einiger Testerei (die bis dato alle in die Hose gegangen sind… ich bin newbie auf dem Gebiet) dachte ich mir, dass man die beiden Keimgeräte mal miteinander vergleichen kann.

Preis:
Das BioSnacky Keimglas von A.Vogel gibt es in vielen Biomärkten/Bioläden zu Kaufen. Der Preis für 1 Keimglas beträgt 5,50€.
Für den Preis vom Sprossen-Toni musste ich etwas im Internet recherchieren, da es ja ein Gewinn war und ich nichts dafür bezahlt habe. Der Preis laut Mr.Google: 24,95€.

Ausstattung:
Der Lieferumfang des BioSnacky Keimglases besteht aus einem Glas und einem Siebaufsatz aus Plastik, der verschraubbar ist.
Der Sprossen-Toni wird mit drei Sprossenschalen, einer Wasserauffangschale und einem Deckel geliefert. Alle Bestandteile sind aus gebranntem Ton gefertigt.

Hier möchte ich schon den ersten Unterschied bemerken. Mit beiden Geräten kam natürlich eine Bedienungsanleitung. Die Anleitung des BioSnacky (links) finde ich persönlich ansprechender und ausführlicher. Dort hat sich jemand sehr viele Gedanken über die Benutzerfreundlichkeit gemacht! Es sind alle wichtigen Informationen enthalten bezüglich Menge, Einweichzeit, Keimdauer, Spülhäufigkeit, Faserbildung und vielen weiteren Informationen.

Die Anleitung des Sprossen-Toni (rechts) ist da etwas spartanischer. Natürlich darf man sich häufig vom Layout nicht täuschen lassen, aber eine schnöde weiße Din-A 4 Seite nur mit Text?… Vielleicht hat dies auch ökologische Gründe, dennoch hakt es meiner Meinung nach an der ausführlichen und verständlichen Beschreibung. Es heißt beispielsweise: „[…] Samen (in kleinen Mengen, die Samen wachsen!) in einem […]“. Was ist denn dann bitteschön eine kleine Menge? Ein Esslöffel oder zwei? Oder ein Teelöffel? Das ist ja auch bei allen Saaten durch die Größe unterschiedlich. Wenn das schon mit einem Ausrufungszeichen bemerkt wird, finde ich eine genaue Info dazu schon wichtig. Ich bin noch nicht so erfahren in der professionellen Sprossen-Herstellung und bräuchte da schon etwas präzisere Angaben. Da ist aber nirgendwo was zu finden.

Einweichen:
Um gleichwertige Bedingungen zu schaffen habe ich natürlich die gleiche Menge an Saaten genommen. Ich habe mich nach einem Tipp von Ute für Sonnenblumenkerne entschieden. Jeweils zwei Esslöffel. Die Einweichzeit betrug ca. 6 Stunden über Nacht.
Beim BioSnacky weicht man im Glas ein. Beim Sprossen-Toni habe ich in der Wasserauffangschale eingeweicht. Jedoch benutze ich ja nur eine Sprossenschale und nicht drei. Wenn sich die Menge erhöht, muss man auf eine separate Schüssel/Schale ausweichen.

Spülen:
*Räusper*…! Jetzt regnet es Kritik am Sprossen-Toni… Aber erstmal das Unkomplizierte. BioSnacky Keimglas mit aufgeschraubtem Deckel umdrehen, Wasser ausgießen, neues Wasser einfüllen (habe dazu den Deckel nicht abschrauben müssen) und wieder umdrehen – fertig!
Beim Sprossen-Toni verhielt es sich da etwas anders. Zuerst wollte ich in einer Sprossenschale spülen, da ich keine weiteren „Hilfsmittel“ einsetzen wollte. Das hat aber nicht funktioniert. Die Löcher sind zu klein zum Spülen und das Wasser tendiert zum Überlaufen. Also musste ein extra Sieb her. Nachdem ich gespült habe, wollte ich die Kerne in die Sprossenschale einfüllen, wobei mir noch eingefallen ist dass man die Schale vor Gebrauch 10 Minuten in Wasser legen soll. Also… 10 Minuten gewässert und dann aber! Nö… Nix da. Als ich die Schale aus dem Wasser genommen habe ist mir aufgefallen dass einige Löcher verstopft waren! Das ist ein bekanntes Problem und wird in der Anleitung des Sprossen-Toni mit folgender Lösung behandelt: Die Sprossenschale mit zugeschnittenem Butterbrotpapier auslegen oder Löcher mit einer Nadel bearbeiten. Das hatte mich sehr gewundert, weil in der Anleitung steht dass dies passiert wenn Keime/Fasern „in die Löcher wachsen“ und das auch nur bei kleinen Saaten (Alfalfa). Es haben sich aber auch beim Spülvorgang einige Kleinteile der Sonnenblumenkerne absetzen können. Ich habe mich dann für die Nadelversion entschieden und rumgeprökelt.

1.Tag:
Die beiden Geräte stehen nebeneinander unter gleichen Bedingungen  auf meiner Küchenzeile. Zu erwähnen ist, dass wenn man das BioSnacky Keimglas nicht in der Spüle aufbewahrt, man einen Teller untersetzen muss, da sonst das herauslaufende Wasser auf die Küchenzeile läuft.
Je 2x am Tag gespült, morgens und abends.

2.Tag:
Das Wachstum der Sprossen ist meiner Meinung nach gleich schnell und gut. Am Abend habe ich die fertigen Sprossen aus beiden Geräten in den Kühlschrank gestellt, denn sie waren fertig.
Je 2x am Tag gespült, morgens und abends.

Aufbewahrung:
Auch hier gewinnt meiner Meinung nach das BioSnacky Keimglas. Man kann es mit den Sprossen einfach so in die Kühlschranktür stellen. Ich lasse dazu einfach den Spülaufsatz drauf, auch wenn er oben Löcher hat und nicht dicht schließt. Da das Glas aber einen gewöhnlichen Durchmesser hat, könnte man auch einen Deckel von einem anderen Glas nehmen. Den Sprossen-Toni kann man auch in den Kühlschrank stellen, nimmt aber mehr Platz ein und passt natürlich nicht in die Tür. Für diejenigen die einen großen Kühlschrank haben ist dieser Punkt wahrscheinlich unerheblich.

The Winner is: BioSnacky Keimglas! Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis, anwenderfreundlich und erfüllt den Zweck!

Ich möchte anmerken, dass ich es noch nicht versucht habe Kresse zu züchten, weder im BioSnacky, noch im Sprossen-Toni. Hier könnte ich mir vorstellen dass sich der Sprossen-Toni besser eignet, da die Samen flach ausgelegt werden können.