16. Nov. 2016: Porree schmeckt immer, aber im Winter besonders
Es passt nicht unbedingt in die fettarme Küche – dort kann man aber das Öl durch Wasser ersetzen.
16. Nov. 2016: Porree schmeckt immer, aber im Winter besonders
Es passt nicht unbedingt in die fettarme Küche – dort kann man aber das Öl durch Wasser ersetzen.
9. Oktober 2016: Mungbohnen mit Poree-Kürbis-Gemüse
Viel zu oft vergesse ich, dass Mungbohnen gekocht eine wunderbare Hülsenfruchtbeilage sind. Jetzt habe ich sie mit einem leckeren Gemüse kombiniert und war so begeistert, dass ich euch die Rezepte nicht vorenthalten möchte. Außer einem kleinen Mixer benötigt Ihr keine besonderen Geräte.
Mungbohnen ca. 8 Stunden im Wasser einweichen. Zwiebel, Knoblauch, Salz und Mungbohnen mit dem Einweichwasser in einen kleinen Topf geben. Zum Kochen bringen (Vorsicht, kocht leicht über) und auf kleinster Einstellung 30-35 Min. köcheln. Das Wasser ist aufgebraucht, aber die Bohnen sind nicht „trocken“. Für uns war es jetzt etwas viel, ein nächstes Mal würde ich vielleicht 130 g nehmen.
Im Magic zu einer glatten Soße schlagen.
mit einem Löffel in die Soße einrühren und 5-10 Min. quellen lassen.
Als Gemüsepfanne 13 Min. dünsten. Rosmarin-Cashew-Soße unterrühren und aufkochen.
6 Juli 2014: Das Sonntagsrezept
Wieder mal so ein Essen, das ich mehr oder weniger mit dem Gedanken gestartet hatte: Hmmm, was müsste denn jetzt mal weg… und was dann superlecker war! Es ist übrigens reiner Zufall, dass Muffinluff vor kurzem auch eine Lasagne vorgestellt hatte. Offenbar überschneidet sich unser Appetit 🙂
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Zu den Zutaten gehört eine „Nussfettcreme“, Rezept:
30. April 2014: Fast aus dem Orient
Wir können auch so „ganz vage“ im orientalischen Stil kochen. Und auch das kann schnell gehen!
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7. August 2013: Ein Rezept und Geschichte Nr. 51
Mein erster Kochbananenkontakt, der eine oder andere erinnert sich vielleicht, war okay, aber nicht umwerfend. Nun hatte die ein Laden Kochbananen im Angebot und ich dachte einfach – probier‘ ich es doch noch mal! Diese sind viel schöner, leicht orangefarben, und schmecken besser. Das hier vorgestellte Essen war superlecker! Ich habe es in einer Woll-Pfanne (20 cm) gekocht.
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Geschichte Nr. 41
Es ist Nacht. Irgendwo knarrt eine Holzbohle. Das Mondlicht scheint durch das gardinenlose Fenster in einen Raum. In der Mitte des Zimmers steht ein großer Tisch mit vier Holzstühlen. Mehr kann man nicht erkennen. In der rechten Ecke ist ein kleines weißes Licht zu sehen. Ab und zu schiebt sich eine kleine Wolke über den Mond, je weiter er über den Horizont kommt, umso besser kann man erkennen, was auf dem Tisch liegt: Bestecke, vielleicht aus Silber, die im Mondlicht funkeln. Eine Glasvase, deren Rundung ebenfalls das Mondlicht reflektiert. Irgendwo im Haus schlägt eine Uhr: Es ist 2 Uhr nachts. Wenige Minuten später klingelt es im Raum, drringgg-drringg, viermal geht das so. Dann springt eine Maschine an, das ehemals kleine weiße Licht ist nun rot und beginnt zu flackern. Nach einer Weile macht es klick und klock… die Stimme einer Frau ist zu hören “Ja, hallo, ich bin’s, tut mir Leid, dass ich so spät anrufe, aber…. ich muss einfach mit jemandem reden” Pause. “Eine blöde Idee, jetzt anzurufen, aber ich wollte …”. Pause. Ein unsicheres “Ja, dann bis bald, und… äh, tschüss.”. Man kann hören, wie der Hörer aufgelegt wird. Das kleine Licht leuchtet nun stetig grün. Wenige Stunden später durchflutet das erste Grau den Raum, Vogelstimmen verkünden den neuen Morgen. Ein Radio plärrt los, irgendwo knallt eine Tür. Wasser fließt, ein Fenster wird geschlossen, Lichter gehen an.
Er betritt das Zimmer. In der einen Hand ein Koffer, in der anderen ein Glas mit klarem Leitungswasser. Fast schon automatisch stellt er den Koffer zur Seite, da wo er immer steht, und geht zum Fenster, um es zu öffnen. Die morgendlichen Sonnenstrahlen noch einmal genießend trinkt er das Wasser. Er schlägt, kräftiger als gewollt, das Fenster wieder zu und lässt die Rollladen herunter. Er geht wieder zu dem Koffer und öffnet ihn. Darin zwei Fächer mit Schallplatten, eines mit nur einer Hand voll und eines randvoll. Er fühlt sich dabei zwar altmodisch, als würde er nicht mit den Fortschritten mithalten können, aber er nimmt eine Platte aus dem kleineren Fach. Er legt die Schallplatte auf seinen modernen Plattenspieler und erfreut sich wie immer an diesem Ritual. Das Auspacken aus der Hülle, das Auflegen auf den Teller, die Geräusche von Staubkörnern, und die klassischen Töne die über die neueste Elektronik an die Hi-Fi-Anlage gegeben werden. Er setzt sich auf den gemütlichen Sessel aus dem Hochglanzmagazin, regelt im Sitzen noch ein paarmal an der Lautstärke. Er ist hundemüde. Die sanfte Musik hilft ihm dabei herunterzukommen. Er hat sie natürlich längst bemerkt, die grüne Lampe am AB. Es hat schon wieder eine angerufen. Wichtig wird es nicht gewesen sein… Wichtig war schon lange kein Anruf mehr. Fast automatisch löscht er durch die bekannte Tastenfolge die Sprachnachricht. Zufrieden stöpselt er das Telefon aus, bevor er ein letztes Mal an der Lautstärke der Anlage regelt. Als er im Bett liegt, schläfrig wie jeden Morgen nach der Arbeit, bemerkt er, dass noch die erste Seite der Schallplatte läuft. Das heißt, es fehlt noch etwas… Aber was fehlt? Badezimmer! Genau. Er muss sich noch bettfertig machen…und die verrauchten Anziehsachen hat er auch noch an. Im Badezimmer fragt er sich, wen er dort im Spiegel eigentlich sieht. Dave. Dave der junggebliebene Gute-Laune-DJ. Er will sich nicht weiter mit dem Gedanken befassen, das bereitet ihm schlechte Laune. Dave macht sich fertig und zieht seinen Pyjama an. Die Musik hat aufgehört zu spielen. Beim Verlassen des kleinen Badezimmers schaut er noch einmal in den Spiegel. Er muss unwillkürlich anfangen zu lächeln. Kein Dave mehr. Jetzt schaut ihn Detlef an. Weniger junggeblieben, aber mehr Gute-Laune. Mit einem Knipsen erlischt das Licht des Badezimmers und es herrscht wieder Dunkelheit, bis auf das wenige Licht, das durch die Schlitze der Rollladen dringt. Er dreht die Schallplatte um und bringt die Nadel in Position. Während er endgültig im Bett liegt und versucht einzuschlafen, fragt er sich noch ob der Anruf wohl von Tanja oder Sandra war…
7. Februar 2013: Auf in die nächste Runde!
Die Rote Bete Aktion läuft auf vollen Touren. Das heißt aber nur, dass die nächste Aktion auch schon gestartet sein will. Wieder suche ich Vorkocher und Nachkocher, am liebsten immer im Verhältnis 1:2. Wenn es „zu viele“ Nachkocher gibt, werde ich mich auch wieder mit einem Rezept beteiligen.
Lange Rede, kurzer Sinn: Im März geht es um den guten, alten Porree. Diesmal ist die Einschränkung, dass es eine Suppe sein soll und die Arbeitszeit 30 Minuten nicht überschreiten. Ich sammle diesmal also so richtig Rezepte für den Alltag. Das heißt aber durchaus keine Langeweile, und wie ich von euren Einsendungen weiß, werden wir alle bald ein herrliches Repertoire an Porreesuppen zur Verfügung haben!
Mehr Einzelheiten zum Commitment des Monats März findet Ihr hier: klick
Das Foto ist aus Wikicommons