Heiße Tipps aus meiner Küche

15. August 2014: 1000 Tipps für die Küche: Folge 1

Wie man sich das Leben in der Küche leichter macht: Eine Folge aus dem Leben.

Wie kocht man am besten Sojabohnen:

  1. Über Nacht 130 g Sojabohnen in reichlich Wasser einweichen.
  2. Am nächsten Vormittag in ein Sieb schütten und gut auswaschen.
  3. Sojabohnen in einen kleinen Schnellkochtopf geben.
  4. Längere Zeit spazieren gehen.
  5. Nach Hause kommen, Schnellkochtopf schließen, denken „ist ja alles vorbereitet…“ und auf die Induktionsplatte stellen.
  6. Auf größter Hitze stehen lassen und sich wundern, dass das Ventil nicht herauskommt.
  7. Weiter erhitzen.
  8. Das leicht Verbrannte zwar wahrnehmen, aber nicht weiter drüber nachdenken. Weiter erhitzen und Ventil beobachten.
  9. Erneut das leicht Verbrannte wahrnehmen, und den Groschen fallen lassen.
  10. Topf vom Herd nehmen. Abstellen. Schnell abdampfen.
  11. Schwarze Kruste auf dem Boden des Topfs bewundern.

Ich habe allerdings einen Fehler gemacht: Statt den völlig überhitzten Topf auf die neue Arbeitsfläche zu stellen, habe ich ihn auf einer kleinen Korkplatte abgesetzt. Das Foto könnt Ihr hier bestaunen:

Kork

Das heißt, ich habe das Erneuern der nagelneuen Arbeitsplatte umgangen. Das passt nicht ganz in den Lauf der Ereignisse. Die Korkplatte werde ich als Trophäe an die Wand hängen „Eine von Utes Glanzleistungen“. Der Topf war übrigens noch zu retten 🙂

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Zufallsessen

16. Februar 2014: Lecker-schmecker und einfach

Auch dies gehört in meine Serie „schnelle und einfache Gerichte“. Wobei ich natürlich das Kochen der Hülsenfrüchte nicht mitgezählt habe. Die koche ich übrigens mittlerweile morgens im Schnellkochtopf, während ich das Frühstück zubereite und esse.

Kaufen könnte Ihr dieses Rezept mit der Nummer 5920 (für 1 Euro): hier

Kohlrabi mit 2erlei Bohnen

5920

 

Will kein Ei…

28. Nov. 2013: Reisbrei und Eier

Ja, Reisbrei, Hirsebrei und diverse gekochte Bohnensorten können Eier „ersetzen“. Wie viel aber nehme ich davon? Ganz feste kalkulieren lässt sich das nicht, weil wir immer auf die Konsistenz achten müssen: Soll es ein Rührteig werden, nehmen wir Öl, wie flüssig ist der Honig, wird es ein Hefeteig, ein Mürbeteig usw.?

Reisbrei und Konsorten helfen auch, den Fettkonsum geringer zu halten. Auch da heißt es ein wenig Experimentieren. Wenn ich an ein ganz normales Rezept gehe und es in diese Art der Vollwertkost umsetzen möchte, nehme ich mir folgende Richtschnur:

  • Ich halbiere die Fettmengen, halb nehme ich Öl, halb nehme ich ein Nussmus (manchmal Drittel ich auch und nehme gekochte Bohnen für das letzte Drittel)
  • Ein mittelgroßes Ei wiegt 60 Gramm, davon sind 20 g Eigelb. Ich nehme pro Ei etwa 60 Gramm Reis-/Hirsebrei oder gekochte Bohnen und 1-2 EL Wasser. Manchmal kombiniere ich es auch. Das muss man austesten! Schwierig wird es, wenn im Rezept nur Eischnee verwendet werden soll. Da nützt der schönste Reisbrei nichts, die Struktur geht nicht. Aber der Geschmack kann lecker werden, auch wenn die Struktur eine andere ist. Ich erinnere da an meine Zimtsterne. Okay, sie sind nicht weiß oben drauf, aber so lecker, dass ich da keine mit Eischnee benötige.

Sonntag mal sachlich und zwei Rezepte

13. Oktober 2013: Strukturen

Wenn wir die Fettmenge einschränken wollen, haben wir verschiedene Hilfsmittel zur Hand. Da sind einmal die diversen gekochten Hülsenfrüchte und zum anderen Getreidebreis. Hier möchte ich sie alle einmal vorstellen, so wie ich sie zubereite. Fotos gibt es nicht. Hirse- und Reisbrei eignen sich besser für Süßes, Kuchen oder Dressings, Hülsenfrüchte für herzhaftes Gebäck, Dressings, Soßen zum Überbacken, Aufstriche usw.

Reisbrei

Strukturgeber; nach W. Becker (Lust ohne Reue); sie vewendet diesen Brei allerdings nur für Aufstriche etc.

  • 100 g Naturreis
  • 300 g Wasser

Reis fein mahlen, in einen Topf geben. Wasser unter Rühren mit dem Schneebesen hinzugeben. Auf 100 °C erhitzen, bis es kocht. Abkühlen lassen, in einer geschlossenen Schüssel im Kühlschrank aufbewahren. Lt. Becker bis zu 4 Tage haltbar.

Vorteil gegenüber Hülsenfrüchten: geschmacksneutral, nicht blähend, leichter. Süßlicher als Hirse und auch noch etwas feiner.

Hirsebrei

Strukturgeber; nach W. Becker (Lust ohne Reue)

  • 100 g Hirse
  • 325 g Wasser

Hirse fein mahlen, in einen Topf geben. Wasser unter Rühren mit dem Schneebesen hinzugeben. Auf 100 °C erhitzen, bis es kocht. Abkühlen lassen, in einer geschlossenen Schüssel im Kühlschrank aufbewahren. Lt. Becker bis zu 4 Tage haltbar.

Sojabrei

  • 50 g Sojabohnen (Biohof Lex)
  • 255 g Wasser

Bohnen  fein mahlen (1 Min., Magic Maxx, bei größeren Mengen eignen sich Thermomix oder Vitamix). Portionsweise mit dem Wasser verrühren, wenn es klumpt, im Magic durchmixen. In einen Topf geben, unter Rühren mit dem Schneebesen zum Kochen bringen (Stufe 8 von 15), dann 5 Min. lang auf kleiner Einstellung (2 von 15) köcheln. Im Kühlschrank aufbewahren.

Sojabohnen

  • 125-150 g Sojabohnen (Biohof Lex) oder weiße Bohnen

12-24 Std. in reichlich kaltem Wasser einweichen. Abtropfen lassen und 2-3 mal durchspülen. Mit ca. 180-200 g (oder mehr, wenn die Mindestmenge höher liegt) in einem Schnellkochtopf 11 Min. auf Stufe II garen. Langsam abdampfen lassen. Im Kühlschrank ebenfalls mehrere Tage haltbar.

Kichererbsen

  • 125-150 g Kichererbsen

12-24 Std. in reichlich kaltem Wasser einweichen. Mit ca. 180-200 g vom Einweichwasser in einem Schnellkochtopf 17-20 Min. auf Stufe II garen. Langsam abdampfen lassen. Im Kühlschrank ebenfalls mehrere Tage haltbar.

Mungbohnen

  • 100-125 g Mungbohnen

Das Praktische ist, dass Mungbohnen auch ohne Einweichzeit gekocht werden können. Sie eignen sich für herzhafte Pfannkuchen, Fladen und Aufstriche. Wegen der grünen Farbe sind sie für Süßwaren optisch nicht schön.

  1. Uneingeweicht: mit der dreifachen Wassermenge im Schnellkochtopf Stufe II, 9-10 Min.
  2. Eingeweicht: mit der Mindestflüssigkeitsmenge 4-5 Minuten im Schnellkochtopf Stufe II

Hier zwei Rezepte mit Sojabrei:

Kürbisauflauf

Auflauf

  • 100 g Wasser
  • 145 g + 200 g Kürbis, ungeschält, ohne Kerne (Quinta)
  • 90 g Zwiebel netto
  • 195 g Kartoffeln

Wasser in eine ofenfeste Pfanne (24-cm) geben. 145 g Kürbis in Scheiben geschnitten in die Pfanne legen. Zwiebel würfeln, darüber streuen. Kartoffeln unter fließendem Wasser abbürsten, in Scheiben schneiden, die Pfanne damit auslegen. 200 g Kürbis auch in Scheiben schneiden, als oberste Lage auf die Kartoffeln geben. Deckel auflegen, auf höchster Einstellung zum Kochen bringen. Auf kleinste Einstellung drehen und 11 Min. dünsten, ohne den Deckel abzuheben

Wenn die Pfanne auf die Platte kommt, Ofen (Heißluft) auf 225 °C vorheizen und den Belag vorbereiten (Magic):

  • 75 g Sojabrei
  • 20 g Mandelnussmus
  • 3 g Peperoni
  • 30 g Wasser
  • 1/2 TL Salz
  • etwas schw. gem. Pfeffer
  • 1 gestr. TL Paprika edelsüß

Auf der obersten Schicht gleichmäßig verteilen, mit

  • 1 EL Sonnenblumenkernen

bestreuen und 15 Min. bei 225 °C backen.

Wer den Belag dunkler gefärbt haben möchte, gibt nach dem Kochen etwa 50-100 ml Wasser in die Pfanne, dann den Belag darauf und backt entsprechend länger.

Buntes Eis

Eis

Im Vitamix verquirlen:

  •  Banane (100 g netto)
  • 1 Apfel (95 g)
  • 15 g Zitronensaft
  • 45 g Sojabrei
  • 1 geschälte Clementine (35 g)
  • 95 g Wasser

20 Min. in der DeLonghi-Eismaschine kühlen.

Mittwoch mit 3 Rezepten

4. September 2013: Aufstriche

Aufstriche habe ich nie gerne gegessen, sie waren mir immer zu fettlastig oder zu gemüsig. Jetzt aber mit den Sojabohnen vom Biohof Lex konnte ich auch ein wenig herumexperimentieren. Ich bin begeistert, diese Sojabohnen sind wirklich für so vieles gut! Dadurch bin ich dann auch auf den Geschmack gekommen und so kann ich heute drei Aufstriche auf Hülsenfruchtbasis vorstellen. Die Haltbarkeit beträgt mindestens 10 Tage – mir ist noch keiner schlecht geworden. Wer die Rezepte mit Thermomix oder einem Pürierstab nacharbeitet muss evtl. mit der Haltbarkeit Abstriche machen.

Samtiger Bärlauchaufstrich

Aufstrich

  • 125 g Soyabohnen über Nacht in
  • 350 g Wasser einweichen; morgens mit
  • 160 g (Einweich-)Wasser im Schnellkochtopf 12 Min. garen

Im Vitamix gut durchmixen:

  • 300 g gekochte Soyabohnen (Rest anderweitig verwenden)
  • 1 EL Tamari (10 g)
  • 50 g Olivenöl
  • 1 gestr. TL Salz (5-7 g)
  • 35 g Peperoniessig (Essig, in dem Peperoni eingelegt sind)
  • 50 g Mandeln
  • 35 g Bärlauch in Öl-Pesto

Statt Sojabohnen eignen sich auch weiße Bohnen. Die Masse ist so weich, dass sie sicher auch mit einem Püriertstab usw. gemixt werden kann, es wird dann einfach nicht so „samtig“. Wer keinen Bärlauch in Öl hat (ich habe noch Reste von 2012) nimmt einfach ein anderes Pesto, jedes Mal gibt es einen neuen Geschmack.

Tomatiger Kicheraufstrich

kicher

  • 100 g Kichererbsen über Nacht in
  • ca. 350 g Wasser einweichen; morgens mit
  • 200 g (Einweich-)Wasser im Schnellkochtopf 20 Min. garen

Im Vitamix gut durchmixen:

  • 1 EL Tamari (10 g)
  • 50 g Sonnenblumenöl
  • 2 Knoblauchzehen
  • 25 g getrocknete Tomaten
  • 1 gestr. TL Salz (7 g)
  • 30 g Essig Fiocurri Balsamico

Dann hinzugeben:

  • 40 g Mandeln
  • Gekochte Kichererbsen
  • 50 g Einweichwasser (es geht auch alles)

Gut durchmischen und in Schraubgläser füllen. Eine Weile auf den Kopf stellen, dann aufrecht im Kühlschrank aufbewahren.

Mischaufstrich Knofi

Der Aufstrich wird relativ fest! Mit ein bisschen Thymian könnte er auch ein wenig leberwurstartig schmecken… wer das dann vermisst 😉

misch

  • 65 g Mungbohnen 4 Std. in Wasser einweichen; mit
  • 55 g rote Linsen mit
  • 1 Lorbeerblatt und
  • 225 g (Einweich-)Wasser im Schnellkochtopf 10 Min. garen

Im Vitamix gut durchmixen:

  • 1 EL Tamari (10 g)
  • 45 g Sonnenblumenöl
  • 10 g Knoblauchzehen (nur grob abgezogen)
  • 1 gestr. TL Salz (7 g)
  • 30 g Essig Fiocurri Balsamico

Dann hinzugeben:

  • 40 g Sonnenblumenkerne
  • Gekochte Hülsenfrüchte

Gut durchmischen und in ein leeres Honigglas füllen. Im Kühlschrank aufbewahren.

Eine zusätzliche Bezugsquelle

27. Juni 2013: Einkauftipps, eine neue Bezugsquelle (Gastbeitrag)

Diesmal hat Muffinluff eine wunderbare Quelle entdeckt: den Biohof Lex

Sojabohnen, Mais, Buchweizen und Borlottibohnen aus deutschem Bioanbau vom Biohof-Lex

Vor meiner Umstellung auf die Vollwertkost habe ich sehr gerne Polenta gegessen. Schnell wurde mir klar, Maisgrieß ist dann eben für mich außen vor, weil es nur noch ein Teilprodukt ist. Lange habe ich nach Speisemais (eben nicht Popcornmais!) in verschiedensten Bioläden gesucht, immer ohne Erfolg. Als ich die Suche aufgegeben hatte fiel mir in „meinem“ Bioladen ein Päckchen Mais in die Hände. Ich war überzeugt, dass das sicher auch wieder nur für Popcorn geeignet ist, habe aber mit einem kleinen Hoffnungsschimmer nachgefragt. Tatsächlich Speisemais und auch noch aus Bayern! Der erste Keimtest war absolut positiv. Den Geschmackstest hat er bei mir auch sofort bestanden. Sowohl gröber gemahlen für Polenta, als auch fein zu Mehl vermahlen schmeckte er mir richtig gut. Jetzt bin ich auch wirklich froh, dass ich mich beim Kauf meiner Getreidemühle für eine entschieden habe, die auch für Mais geeignet ist.

Schnell war mir klar, die 500 g Packung, die ich im Laden gekauft hatte würde nicht lange vorhalten. Ich wollte es dann auch etwas genauer wissen, woher der Mais kommt, habe mir die Internetseite des Erzeugerhofes (biohof-lex.de) angesehen und mich gleich nochmal gefreut. Neben verschiedenen geläufigeren Produkten bietet dieser Hof auch Sojabohnen, Borlottibohnen, Buchweizen und eben Speisemais an. Heimische Sojabohnen, ohne Gentechnik, da musste ich mir gleich welche bestellen, da für mich schon länger keine Sojabohnen aus den USA oder China in Frage kamen. Ich war auch von den Sojabohnen gleich begeistert, genauso auch von den Borlottibohnen, die wunderbar in Suppen und Eintöpfe passen.

Bisher habe ich mit den Produkten von diesem Hof positive Erfahrungen gemacht, habe aber auch nur die eben aufgezählten Lebensmittel probiert. Vielleicht ist ja der eine oder die andere auch noch auf der Suche nach Speisemais, Bohnen oder Buchweizen und wird auf diesem Hof fündig 🙂

Angeregt durch Muffinluffs heißen Tipps, habe ich auch dort bestellt. Der Mais keimt wie verrückt 🙂 Nicht so glücklich war ich mit dem Nackthafer – der keimte bei mir gar nicht. Ich schrieb daraufhin an den Hof und erhielte eine sehr freundliche Antwort, sie boten sogar Rücknahme und Portoerstattung an:

Hallo Frau Wilkesmann,
Nackthafer zu keimen ist immer etwas schwierig, weil der empfindliche Nackthafer in den technischen Anlagen unserer Getreidereinigung leider oft etwas beschädigt wird und dadurch schlechter keimt. Normalerweise sollte er aber schon zu min. 80 % keimen.
Wir haben Nackthafer teilweise schon von einer Reinigung zur nächsten „getragen“, um den Transport in Redlern und Elevatoren zu vermeiden, allerdings ist das halt sehr aufwändig.
Wenn Sie den Hafer so nicht verwenden möchten oder können, können wir ihn zurücknehmen. In diesem Fall bekommen Sie eine Rücksendemarke zugeschickt.
Unsere Getreidearten sind eigentlich fast alle keimfähig, denn wir trocknen sehr schonend und sorgfältig, sodass wir keinen Hitzeschaden verursachen. Die härteren Körner danken das auch mit guter Keimfähigkeit. Hafer ist halt immer ein schwieriger Kandidat.
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung und Gruß,

Nun ist mir klar, wie hart so eine Familie arbeiten muss … und weil ich Pech gehabt habe (sie legen sehr viel Wert auf Keimfähigkeit!), werde ich doch aus meinem kleinen Probekauf für knapp 40 Euro kein Verlustgeschäft machen wollen. Ich werde den Hafer verbacken, da sehe ich das bei 5 kg nicht so eng. Wie gesagt, die Antwort war persönlich und freundlich. Ich habe Sojabohnen noch nie gemocht, und sie eigentlich nur gekauft, weil sie aus Deutschland sind. Als ich sie zum ersten Mal gekocht habe, war ich einfach von den Socken: So etwas von köstlich, zart, butterig und lecker, habe ich an Bohnen selten gesehen. Also werde ich mir demnächst eine größere Menge Mais (es gibt gelben und roten), Buchweizen, Borlotti-Bohnen und Soyabohnen kaufen. Da bin ich aus deutschen Landen gut gerüstet 🙂

Die Kartoffeln waren lecker, aber nicht so lecker wie vom Demeterhof Schwab. Aber dieser Vergleich ist nicht fair – Schwab bietet keine Kartoffeln mehr an, während ich bei Lex auch im Mai noch alte Kartoffeln kaufen konnte! Ebenfalls ein dicker Pluspunkt.

Mittlerweile habe ich noch ein zweites Mal bestellt, 5 kg Sojabohnen kamen z.B. in einer doppelten Papiertüte, wie man sie von Getreide kennt. Teils gibt es sogar kleine Rezepte auf den Packungen. Note 1 🙂